Bautrocknung

Warum eine Estrichtrocknung?

Warum eine Estrichtrocknung?

Trocknungszeit verkürzen

In Neubauten reduzieren Sie die Trocknungsdauer nach Innenputz- und Estricharbeiten um mindestens 50 Prozent bei Einsatz entsprechender Bautrockner. Beim anschließenden Verlegen von Fußböden besteht keine Gefahr mehr von Restfeuchte und daraus resultierenden Bauschäden.

Perfektes Raumklima

Die Restfeuchte in der Bausubstanz wird auf ein Minimum reduziert wird, was für ein gesundes Wohnklima sorgt. Baumaterialien können nach Abschluss der Trocknungsarbeiten die durch ein Bewohnen im Haus entstehende Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben.

Geld sparen

Bei Verkürzung der Trocknungsdauer um 50 Prozent ist der Einzug ins neue Eigenheim entsprechend früher möglich, was wiederum Mietkosten der vorherigen Wohnung reduziert.

Bauschimmel vermeiden

Durch ein ausgeglichenes Raumklima, dass heißt durch richtiges lüften des Wohnraums, kann Schimmelbildung vermieden werden.

Welche Arten von Estrich gibt es?

Welche Arten von Estrich gibt es?

Zu den gebräuchlichsten Typen gehören Zementmörtel (CT) und Calciumsulfatmörtel/Anhydritmörtel (AE, CE oder CA), wobei letztere zunehmend an Bedeutung gewinnen. Beide Estricharten können auch als Fließestriche verwendet werden (Zementfließestrich CTF und Anhydritfließestrich AFE). Fließestriche haben den Vorteil, dass sie selbstnivellierend sind, was die Verlegung vereinfacht und beschleunigt. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass oft große Wassermengen eingebracht werden müssen, um eine flüssige Konsistenz zu erreichen. Dadurch wird das Trocknen etwas verlangsamt.
Arbeit
Orange blower

Ursachen für den Schimmel

Ursachen für den Schimmel

Einer der ersten Verdachtsfälle bei der Ursachenforschung war die unsachgemäße oder völlige Vernachlässigung von Heizung und Lüftung. Dabei spielt die richtige Balance aus beidem eine wichtige Rolle: Wenn die Fenster immer geschlossen sind, kondensiert irgendwann Wasser an den Wänden – also dann, wenn die erwärmte Luft die Feuchtigkeit nicht mehr aufnehmen kann. Dies schafft einen idealen Nährboden für viele Schimmelpilzarten. Wichtig ist regelmäßiges Lüften – also Fenster ganz öffnen, nicht nur für ein paar Minuten „kippen“. Gleichzeitig sollten Sie die Heizung herunterdrehen, um keine Energie zu verschwenden.
Wenn eine unter dem Putz verlegte Wasserleitung mit der Zeit undicht wird oder komplett bricht, kann das schwerwiegende Folgen haben – natürlich: Das Wasser sickert jetzt durch die Wände. Aber Vorsicht: Schimmel kann sich später bilden, auch wenn der Schaden repariert wurde. Der Grund ist oft eine tödliche Kombination: Die Wände sind noch feucht (auch wenn die Oberfläche trocken aussieht), genau wie der Estrich. Dadurch kann es zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit im Raum kommen, die reichlich Angriffsflächen für Schimmelpilze bietet.
Unzureichende Dämmung kann zu sogenannten Wärmebrücken nahe der Außenumgebung führen: 2D- und 3D-Außenecken, Tür- und Fensterkonstruktionen, Rollladenkästen, Heizkörpernischen und Aufsätze im Mauerwerk etc. Hier sind die Wände am kältesten und Feuchtigkeit kann kondensieren: Ideale Basis für Schimmelbildung.
Schimmelpilzbefall tritt jedoch nicht nur in Altbauten mit schlechter Dämmung und dünnen Wänden auf. Heute sehen wir selbst in gut gedämmten Gebäuden Schimmelbildung – toll! Dank der nahezu perfekten Isolierung kann Feuchtigkeit nicht mehr nach außen entweichen, wie etwa bei undichten Nähten oder Fenstern. So baut er sich in Innenräumen auf, und wir wissen, dass Schimmel unter feuchten Bedingungen gedeiht.
Starke Regenfälle haben zunehmend Keller oder Souterrainwohnungen überschwemmt. Das volle Ausmaß des Schadens zeigt sich meist erst nach dem Abpumpen des Wassers. Werden keine schnellen und geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen, droht großflächiger Schimmelpilzbefall. Nach einem Hochwasser muss sichergestellt werden, dass die Wände zuverlässig und kontrolliert trocknen, bevor der Raum wieder genutzt wird.